08.03.2024
Dr. Rodolfo, Anwalt der Tiere, aus dem gleichnamigen Buch, versinkt in Mandate
Dr. Rodolfo, mein fiktiver Anwalt für die Tiere hat schon viele Mandate vertreten. Um nur einige zu nennen, „Der Hummer, Das Karnval-Pferd, Der Defin, Der Nerz, Das Bienchen, Der Zirkuslöwe, Der Kampfstier, Der Zuchtlachs, Die Legehenne, Das Rind, Die Zucht-Mastsau, Das Schaf, Der Esel, Der Hund, Die Ziege, Die Katze, Der Büffel, Der Thunfisch, Der Kragenbär, Der Elefant, Das Pony, Das Wildschwein, Der Affe, Die Gans und viele mehr“.
Was Dr. Rodolfo und seine Assistentin Katze Mimi nun am 05.03.2024 in der Presse gelesen haben, toppt wieder einmal alles.
„Nächster Horror-Schlachthof aufgedeckt! Auf einem Schlachthof in Sachsen-Anhalt – Heiligenthal, sind grausame Bilder aufgetaucht. Tote Lämmer liegen zum Teil schon verwest unter Bergen von Mist. Es wurden Schafe privat zur Schlachtung gehalten, die anschließend vom Landwirt selbst oder in einem Gastrobetrieb verkauft wurden. Die Halle, in der die Schafe untergebracht sind, sieht aus wie ein Abrissgebäude. Die Tiere standen auf meterhohem Mist. In diesem fanden sich auch zahlreiche Kadaver verendeter und skelettierter Schafe. Die Knochen ragten teilweise aus den Fäkalien hervor. Der Zustand der lebenden Tiere ist sehr bedenklich. Das Futter sieht verschimmelt aus, der Mist wurde offenbar seit Jahren nicht entfernt und steht an manchen Stellen meterhoch bis unter die Decke der Halle.
Die Soko Tierschutz hat einen weiteren Skandal- Schlachthof aufgedeckt. Walferode in Sachsen-Anhalt wurden Tote Schweine im Stall gefunden, Knochenberge auf dem Grundstück und Tiere, die sich gegenseitig aufgefressen haben. Ein Metzger aus Sachsen-Anhalt ließ seine Schweine verwahrlosen und elendig verenden. Auf den Bildern sieht am verweste Schweine, ausgehungerte Tiere, Ratten und verdreckte Stallungen, die als Beweis vorliegen.
Kein Tier begeht solche Verbrechen an der Natur und den Lebewesen. Die Tiere fressen zum Eigenbedarf, mehr nicht.
Ich wünsche dann erstmal „Guten Appetit“.
Jeder Leser sollte einmal die Tiere zum Schlachthof, aus der Haltung und im Schlachthof begleiten, bevor er an der Wurstdecke die Frage beantwortet: „Darf es etwas mehr sein!“
Jetzt denken die Leser bestimmt, der Autor von Dr. Rodolfo ist Vegetarier und oder vegan. Nein, er ist Flexitarier, ganz bewusst. Die Natur, die Tiere in der Natur sind auch nicht alle Vegetarier oder vegan. Das Bewusstsein des Verzehrs ist der Knackpunkt, nicht die Extreme. Darf es ein bisschen mehr sein? – Nein, darf es nicht. Es darf ein bisschen weniger sein. Essen wir bewusst und wenig, achten dabei auf unsere Gesundheit, wird das Tierleid schlagartig reduziert, denn die Massentierhaltung ist dann nicht mehr nötig. Die Umwelt wird ebenfalls durch weniger Abgase. Ressourcenverbrauch usw. entlastet. Wird aber nur einer Vegetarier oder vegan, haben wir nichts erreicht.
Mit wenigem, können die Tiere artgerecht leben und gehalten werden, bei vielleicht gleichen Preisen im Handel.
Dann sind solche Zustände wie oben beschrieben, aus Gier, Profitsucht und sonstigen niedrigen Beweggründen gegen die Lebewesen Tiere, fast ausgeschlossen.
Dr. Rodolfo und seine Assistentin Katze Mimi werden sich auch weiter für die Lebenswesen Tiere und alle Kreaturen einsetzen und dies auch niederschreiben und veröffentlichen.
Mit ein paar lyrischen Gedanken von Katze Mimi aus Dr. Rodolfo, Anwalt der Tiere beenden wir unseren Appell, für eine artgerechte Tierhaltung.
Wohlbekommen
Billig soll ich sein
Wohlbekommen soll ich dem Menschen
Unstillbaren Luxushunger sättigen
Gegen die Natur ist das
Ein Leben in Qualen
In Käfig und Stallhaltung
Ohne Bewegungsfreiheit
Die Natur nie gesehen
Todestransport im Lastwagen
Auf der Autobahn im Stau
Tötung unter Kostendruck
Schmerzen bis zum bitteren Ende
Wohlbekomm’s, liebe Menschen.
Schwein
Als Schwein geboren
Klein gehackt
Als Frikadelle oder Schnitzel
Serviert
Bin ja nur ein Schwein
Als Fleisch- oder Leberwurst
Gern gesehen
Schlachttag festgelegt vor Geburt
Wohl bekomm’s Mensch
Armes Schwein
Geschlachtet
Geschlachtet ist geschlachtet
Nicht für den natürlichen Hunger
Gegen die Natur
Für die Gier und den Profit
Ein Leben eines Lebewesens vorbei
Kommt nie wieder
Ein gefährliches menschliches Spiel
Gegen die Natur
Lieferant meines Körpers
Geboren als Lieferant
Meines eigenen Körpers
Behandelt wie ein Rohstoff
Nie Schwein gewesen
Nie Huhn gewesen
Reduziert auf vier Funktionen
Fressen, verdauen, wachsen und vermehren
Artgerechte Haltung nennt das der Mensch
Ethisch moralisch vertretbar
Hauptsache der Profit stimmt
Billig für den Endverbraucher
Guten Appetit, Homo Sapiens.
Die Anwaltskanzlei Dr. Rodolfo wird die Tiere gegen den Menschen weiter vertreten. Dr. Rodolfo ruft dem Menschen zu „Denke um, werde wach, sonst schließt der Letzte in der Natur die Tür und sagt, das war’s, aber der Profit stimmte“.
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